¡Hola!


Ich bin Lars Roggenkemper und bin 23 Jahre alt. Zurzeit mache ich mein Abitur im Bildungsgang Gesundheit und Soziales. Mein Auslandspraktikum mache ich derzeit in Sevilla. Sevilla ist die Hauptstadt des spanischen Andalusiens. Die Stadt ist sehr schön und hat viele sehenswerte Ecken. Meine Praktikumsstelle ist in der Tagespflege „Bienestar UED“.


Flug
Am 5.10.2018 ging unser Flug Richtung Spanien. Wir haben uns morgens am Gate getroffen und sind gemeinsam in das Flugzeug nach Madrid gestiegen, dort mussten wir nach Sevilla umsteigen, wo wir um 11:30 landeten.
Dort warteten schon Fahrer von Incoming auf uns, die uns zum Plaza de Cuba brachten.

Gastfamilie
Am Plaza de Cuba wurden wir auf unsere Gastfamilien verteilt. Ich kam mit Anton und Felix zusammen in eine Familie. Unsere Gastmutter war sehr nett. Die Wohnung war sehr sauber und ordentlich. Das einzige Problem trat direkt zu Beginn auf, als die Gastmutter feststellte, dass ich Vegetarier bin, was sie wohl offensichtlich nicht wusste, da es zum Mittageessen Spaghetti Bolognese gab. Doch auch das war nicht weiter schlimm, denn Sie gab sich die restliche Zeit sehr große Mühe, unsere Vorlieben beim Essen zu berücksichtigen, Das Essen hat auch fast immer gut geschmeckt.

Sprachschule
Die Sprachschule war von uns ca.40 Minuten entfernt. Bei mir wurde es ab und zu stressig mit dem Mittagessen, da ich immer sehr lange von der Arbeit nachhause brauchte. Die Länge des Unterrichts wechselte zwischen 3 Stunden und 1.5 stunden. Die Stunden waren interessant und abwechslungsreich. Der Stoff war die ersten beiden Wochen zum Großteil Wiederholung aber Praxis bezogener und mit mehr Vokabeln als in der Schule. In der dritten Woche kamen auch neue Themen und in dieser Woche endete die Schule auch. Unser Lehrer war sehr nett und hatte gute Tipps für die Freizeitgestaltung.

Arbeit
Wie schon zu Anfang erwähnt, arbeite ich in der Tagespflege Einrichtung „Bienestar UED“. Diese Einrichtung betreut die Senioren von morgens bis nachmittags. Die Einrichtung wird zurzeit von 28 Gästen besucht. Diese werden entweder von Angehören gebracht oder mit dem Bulli von Mittarbeitern der Einrichtung abgeholt. Morgens frühstücken die Besucher und gehen dann in verschiedene Arbeitsgruppen. Die angebotenen Aktivitäten sind: Physiotherapie, kognitives Training, Sprachtraining und Gedächtnistraining. Die Gruppen sind so zusammengestellt, dass Alle ungefähr das gleiche Niveau haben. Mittags gibt es dann für die Gäste ein dreigängiges Mittagessen.
Meine Aufgaben sind in der Einrichtung: Den Gästen dabei zu helfen, aus dem Bulli zu steigen und sich in die Einrichtung zu begeben, beim Frühstück und beim Mittagessen das Essen sowie die Getränke anzureichen, bei der Physiotherapie zu unterstützen, mich beim kognitiven Training mit einzubringen, den Gästen beim Aufstehen und Hinsetzen helfen, den Gäste beim Raumwechsel zu helfen wie zum Beispiel nach dem Essen wieder in den Salon zu wechseln.

Fazit
Im Großen und Ganzen bin ich bis jetzt sehr zufrieden mit dem Praktikum. Unsere Gruppe ist sehr nett und wir haben viel Spaß zusammen. Die Gastmutter ist sehr nett und gibt sich sehr viel Mühe, damit es uns an nichts fehlt. Die Sprachschule war zwar sehr anstrengend, da ich meist sehr müde von der Arbeit war, aber auch sehr hilfreich und hat mir sehr viel gebracht. Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn sie sehr anstrengend war. Das einzige was für mich nicht so gut war, waren die langen Wege, die ich zurück legen musste.  Am Anfang waren die Busfahrten auch noch sehr anstrengend und teilweise überfordernd, denn es ist mehrfach vorgekommen, dass der Bus anhielt und die Busfahrer was sagten worauf alle den Bus verließen, ohne dass ich wusste was passierte. Nach dem ersten Mal wurde mir klar, dass ein Ersatzbus kommt, doch morgens auf dem Weg zur Arbeit ist das nicht so lustig.
¡Hasta pronto! Lars Roggenkemper

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein Auslandspraktikum in Sevilla